«Terrier im Affenwald

Einen Spaziergang der besonderen Art wurde den Mitgliedern der OG Münster von 1910 im Natur-Zoo Rheine geboten. Der von einer Biologin des Zoos sachkundig und humorvoll begleitete Rundgang hielt neben interessanten Informationen auch einige Überraschungen bereit.

Nicht nur die "OG- Kinder" bekamen spannende Geschichten über die Einwohner des Naturzoos zu hören. Ob Nasenbären mehr Nase oder mehr Bär sind? Warum Flamingos mal weiss, mal rosa oder grau sind? Warum die Tigerin mit ihren süßen Zwillingen derzeit alleinerziehend ist?

All diese Fragen wurden von der Zoo- Mitarbeiterin sehr ausführlich, humorvoll und auch kindgerecht erläutert. Ach ja, die Terrier. Die haben sich ( wie meistens ) auf dem Rundgang sehr gut benommen.

Ziegen, Ponys, Esel und sogar die Lippenbären wurden interessiert, aber nicht besonders aufgeregt zur Kenntnis genommen. In der Futterküche, sonst für Besucher absolut tabu, wurde die eine oder andere Nase schon mal auf Witterung gestellt, sonst aber alles easy.

Das sollte sich spätestens bei der Attraktion des Ausfluges ändern, dem Affenwald.

In diesem Gehege des Zoos bewegt sich eine große Gruppe Berberaffen ( Magots ) völlig frei zwischen den Besuchern  und Terriern  und ist dabei scheinbar unbeeindruckt. Der Boss der Bande, von unserer Zooführerin "Nero" genannt, setzte sich dann auch sofort in Position, um sich mit Futter bedienen (bestechen) zu lassen.

Anfangs zeigten sich die Hunde sehr interessiert, vielleicht sogar ein wenig aufgeregt. Beim Rundgang legte sich dies und wich einer gehörigen Portion Neugier.

Insgesamt, da waren alle Teilnehmer der Exkursion einig, hatten wir einen interessanten Samstagnachmittag der so ganz nebenbei wieder einmal eine tolle Werbung für unsere Terrier war.

Aktualisiert (Montag, den 28. November 2011 um 11:10 Uhr)
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